Lehrveranstaltungen im WS 2024/2025
Vorlesungen
PD Dr. Martin Faber
Das geteilte Polen 1795-1918
Die polnischen Teilungen sind so etwas wie das Alleinstellungsmerkmal der Geschichte Polens. Keine andere Nation verlor ausgerechnet am Beginn des Zeitalters des Nationalismus ihren jahrhundertealten Staat und bekam ihn für 123 Jahre nicht wieder. Allein schon die Frage, wie das passieren konnte, hat seitdem nicht nur die polnische Geschichtswissenschaft nicht mehr losgelassen. Die Antworten reichen von pessimistischen (“Wir waren schuld”) bis zu optimistischen Varianten (“Die anderen waren schuld”). Eine geradezu metaphysische Erklärung lieferte der polnische Messianismus der Romantik, der aus dem Tod Polens den Schluss zog, dass sich in seiner Auferstehung seine besondere Rolle in der Weltgeschichte offenbaren werde. Die Aufteilung des Landes zwischen seinen drei Nachbarn Russland, Österreich und Preußen (später Deutschland) hatte zur Folge, dass die früher polnischen Gebiete nun zu drei verschiedenen Staaten gehörten. Das Königreich Polen, das Königreich Galizien und Lodomerien und das Großherzogtum Posen nahmen sehr unterschiedliche Entwicklungen, was in Polen bis heute nachwirkt. Deshalb muss die Behandlung der Geschichte Polens im 19. Jahrhundert unbedingt auch die Geschichte der Teilungsmächte in dieser Zeit einbeziehen. Aber im Grunde haben sich alle tiefgreifenden Umbrüche dieses Jahrhunderts auf das geteilte Polen ausgewirkt und müssen deshalb in dieser Vorlesung behandelt werden. Die Vorstellungen, auf welche Weise die Polen ihre Unabhängigkeit zurückgewinnen könnten, veränderten sich ständig, je nachdem, wie sich die politische Lage in Europa entwickelte. Jeder der zahlreichen Aufstände gegen die Teilungsmächte hatte einen anderen Charakter und andere Folgen. Außerdem gab es auch unter den Polen selbst unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen, deren Interessen oft weit auseinanderlagen, so dass die gern beschworene Solidarität im Kampf gegen die Teilungsmächte in vielen Fällen nur ein frommer Wunsch blieb. Und natürlich haben sich auch nicht alle Polen 123 Jahre lang nur damit beschäftigt, um die Wiedergewinnung ihres Staates zu kämpfen (obwohl man es in Polen selbst oft so sieht). Viele arbeiteten lange Zeit in verschiedensten Bereichen mit den Teilungsmächten zusammen und profitierten davon. Umgekehrt hatten die polnischen Teilungsgebiete vielfach großen Einfluss auf die Entwicklung bei den Teilungsmächten. Letztlich erwiesen sich aber alle Bemühungen zur Integration der Polen in die großen Imperien als vergeblich. Als die Teilungsmächte sich nicht mehr einig waren und im Ersten Weltkrieg aufeinander losgingen, kam die Chance für die Polen und auch für andere Nationalitäten in Osteuropa. Welch große Veränderungen aber die Zeit der Teilung auch für die polnische Nation mit sich gebracht hatte, wurde daran deutlich, dass der neue polnische Staat ein ganz anderer war als der, der 1795 unterging.
Die Vorlesung schließt mit einer Klausur am 3. Februar 2025. Zu erbringende Studienleistung
Klausur (60-120 Min.)
Literatur:
Piotr Wandycz: The Lands of Partitioned Poland, 1795-1918. Seattle – London 1974; Polen in der europäischen Geschichte. Ein Handbuch in vier Bänden. Hg. von Michael G. Müller u. a. Band 3: Die polnisch-litauischen Länder unter der Herrschaft der Teilungsmächte (1772/1795-1914). Stuttgart 2020
Veranstaltungsart: Vorlesung
Veranstalter: Historisches Seminar
Termin, Ort: Mo 14 - 16 Uhr (c.t.); 14.10.24 - 03.02.25, Kollegiengebäude I/HS 1098
Hauptseminare
Prof. Dr. Dietmar Neutatz
Die Mittelmächte und die Ukraine im Ersten Weltkrieg
Durch den russischen Angriffskrieg ist die Ukraine, immerhin der zweitgrößte Staat Europas, stärker ins Blickfeld der Westeuropäer gerückt. Die Nations- und Staatsbildung der heute 45 Millionen ethnischen Ukrainer erfolgte später als bei den anderen großen Völkern Europas. Die Ukrainer standen bis 1991 im Schatten mächtiger Nachbarn, bis ins 17. Jahrhundert der Polen, dann der Russen. Die Unabhängigkeitserklärung von 1991 hatte 1917 einen Vorläufer, als sich das Russländische Reich nach der Februarrevolution in seine Bestandteile auflöste. Allerdings gelang es den Ukrainern – anders als den Polen, Litauern, Esten und Letten – nicht, einen dauerhaften eigenen Staat zu gründen. Sie gerieten zunächst 1918 unter die Dominanz der Mittelmächte und wurden nach deren Zusammenbruch im Zuge des Bürgerkriegs wieder in den Sowjetstaat eingegliedert. Die Zusammenarbeit zwischen den Mittelmächten und ukrainischen Politikern im Jahre 1918 beruhte auf deren Interesse an einer Schwächung Russlands und an Lebensmittellieferungen. Im Seminar soll das Verhältnis zwischen den Mittelmächten und der ukrainischen Unabhängigkeitsbewegung anhand von Sekundärliteratur und Quellen diskutiert werden. Darüber hinaus führt die Veranstaltung in wichtige Arbeitstechniken, methodische Grundlagen und Hilfsmittel der Neueren und Osteuropäischen Geschichte ein.
Das Abgabedatum für die Hausarbeit ist der 31. März 2025.
Mündliche Prüfungen nach individueller Absprache i.d.R. zwischen dem 10. Februar und dem 18. April 2025.
Zu erbringende Studienleistung:
Regelmäßige Teilnahme
Klausur (60-180 Min.)
Referat/mündliche Präsentation
Sitzungsprotokoll
Hausaufgaben (auch zum Tutorat, z. B. Zitieren, Bibliographieren, Anmerkungen)
Literatur:
Baumgart, Winfried: Deutsche Ostpolitik von Brest-Litovsk bis zum Ende des Ersten Weltkrieges. Wien 1966; Golczewski, Frank: Deutsche und Ukrainer. 1914-1939. Paderborn 2010; Golczewski, Frank (Hg.): Geschichte der Ukraine. Göttingen 1993. Jobst, Kerstin S.: Geschichte der Ukraine. Stuttgart 2010; Kappeler, Andreas: Kleine Geschichte der Ukraine. 4. Aufl. München 2014.
Veranstaltungsart: Seminar
Veranstalter: Historisches Seminar
Termin, Ort: Di 14 - 17 Uhr (c.t.); 15.10.24 - 04.02.25, Kollegiengebäude I/HS 1019
Prof. Dr. Dietmar Neutatz
Theorie und Methoden der Geschichtswissenschaft
Das Seminar richtet sich an Masterstudierende und vertieft das Grundlagenwissen zu Theorien, Methoden und Ansätzen der Geschichtswissenschaft. Anhand von Schlüssel- und Beispieltexten sollen theoretisch- methodische Konzepte sowie wichtige Etappen der Fachgeschichte bis hin zu aktuellen Debatten um unterschiedliche wissenschaftliche Ansätze besprochen werden. Die spezifischen Bedürfnisse und Interessen der Teilnehmenden sollen dabei berücksichtigt werden.
Das Abgabedatum für die Hausarbeit ist der 31. März 2025.
Mündliche Prüfungen nach individueller Absprache i.d.R. zwischen dem 10. Februar und dem 18. April 2025.
Zu erbringende Studienleistung:
Regelmäßige Teilnahme
Referat/mündliche Präsentation
Essay
schriftliche oder mündliche Ergebnissicherung
Literatur:
Marc Bloch, Apologie der Geschichtswissenschaft oder der Beruf des Historikers, Stuttgart 2002; Gunilla Budde, Dagmar Feist, Hilke Guenther-Arndt, Geschichte. Studium – Wissenschaft – Beruf, Berlin 2008; Joachim Eibach, Günther Lottes (Hg.), Kompass der Geschichtswissenschaft. Ein Handbuch, 2. Aufl. Göttingen 2006; Jens Hacke, Matthias Pohlig (Hrsg.), Theorie in der Geschichtswissenschaft, Frankfurt am Main 2008; Felix Hinz, Andreas Körber (Hg.), Geschichtskultur – Public History – Angewandte Geschichte. Geschichte in der Gesellschaft: Medien, Praxen, Funktionen, Göttingen 2020; Georg G. Iggers, Geschichtswissenschaft im 20. Jahrhundert. Ein kritischer Überblick im internationalen Zusammenhang, Göttingen 2007; Stefan Jordan, Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft. 5. Aufl. Stuttgart 2021; Lutz Raphael, Geschichtswissenschaft im Zeitalter der Extreme: Theorien, Methoden, Tendenzen von 1900 bis zur Gegenwart, München 2010
Veranstaltungsart: Seminar
Veranstalter: Historisches Seminar
Termin, Ort: Mi 14 - 16 Uhr (c.t.); 16.10.24 - 05.02.25, Kollegiengebäude I/HS 1036
Masterseminare
Proseminare
Dr. Michel Abeßer und Prof. Dr. Tim Epkenhans
Aufbruch der Peripherien. Dekolonisierung, Nationalismus, Islamismus und das Ende der Sowjetunion
Nicht nur der russische Angriffskrieg auf die Ukraine steht im engen Zusammenhang mit Zerfall des sowjetischen Imperiums, der vor 35 Jahren im Baltikum und im Kaukasus eine nicht mehr zu kontrollierende Eigendynamik entwickelte. Auch der Konflikt um Berg-Karabach, die politische Polarisierung Georgiens oder das neue Selbstbewusstsein der zentralasiatischen Republiken lassen sich ohne einen kritischen Blick auf das Ende der Sowjetunion nicht verstehen. Das Seminar beschäftigt sich mit der transformativen Zeit zwischen Perestroika/Glasnost (1985) und nationaler Unabhängigkeit (1991) in den häufig als
„peripher“ wahrgenommenen Randregionen der Sowjetunion. Als Fallbeispiele für diese Peripherien und ihre Verschiedenartigkeit werden wir die Ukraine, Aserbaidschan, Georgien, Armenien, Tadschikistan, Usbekistan sowie die Autonome SSR Tatarstan intensiver diskutieren. Die tiefgreifenden gesellschaftlichen und politischen Umbrüche der Perestroika/Glasnost Periode schlüsseln die Teilnehmer:innen anhand zentraler Themen auf, die von zivilgesellschaftlichen Akteur:innen sowie der sowjetischen Nomenklatura kontrovers diskutiert wurden. In diesem Zusammenhang werden wir drei Fragestellungen detaillierter nachgehen, nämlich 1) inwieweit eine post-koloniale Perspektive auf die Sowjetunion in den zeitgenössischen gesellschaftlichen Debatten artikuliert wurde, 2) welche Auffassungen von Nationalismus skizziert und wirkmächtig wurden und 3) welche Vorstellungen zur gesellschaftlichen Rolle von Religion (hier am Beispiel Islam) in dieser Zeit zirkulierten.
Der Abgabetermin für die Hausarbeit ist der 31. März 2025.
Mündliche Prüfungen nach individueller Absprache i.d.R zwischen dem 10. Februar und dem 18. April 2025.
Zu erbringende Studienleistung:
Regelmäßige Teilnahme
Referat/mündliche Präsentation
Thesenpapier
Schriftliche oder mündliche Ergebnissicherung
Literatur:
Plokhy, Serhii: The last empire: the final days of the Soviet Union, New York 2014.; Remnick, David: Lenin’s Tomb. The last days of the Soviet Empire, New York 1993; Suny, Ronald: The revenge of the past: nationalism, revolution, and the collapse of the Soviet Union, Stanford 1993.; Zubok, Vladislav: Collapse: The Fall of the Soviet Union, New Haven 2021
Bemerkung / Empfehlung:
Bei diesem Seminar handelt es sich um eine Kooperationsveranstaltung von Herr Michel Abeßer (Historisches Seminar) mit Prof. Dr. Tim Epkenhans (Orientalisches Seminar).
Angestrebt wird eine paritätische Verteilung der Studierenden beider Institute.
Die Veranstaltungsbelegung via HISinOne ist zwischen Montag, dem 09. September 2024 ab 9.00 Uhr und Montag, dem 07. Oktober 2024 bis 12.00 Uhr möglich.
Veranstalter: Historisches Seminar
Termin, Ort: Di 14 - 16 Uhr (c.t.); 15.10.24 - 04.02.25, Kollegiengebäude I/HS 1236
Veranstaltungsart: Seminar
Kolloquium
Prof. Dr. Dietmar Neutatz
Aktuelle Forschungen zur Osteuropäischen Geschichte
Das Kolloquium wendet sich an Studierende in der Abschlussphase und Promovierende. In den Sitzungen werden laufende Qualifikationsarbeiten und Gastvorträge diskutiert. Das Programm wird zu Beginn des Semesters über die Homepage der Professur für Neuere und Osteuropäische Geschichte bekannt gegeben.
Zu erbringende Studienleistung:
Regelmäßige Teilnahme
Vorstellung einer Abschlussarbeit
Veranstaltungsart: Kolloquium
Veranstalter: Historisches Seminar
Termin, Ort: Di 18 - 20 Uhr (c.t.); 15.10.24 - 04.02.25, Kollegiengebäude IV/HS 4429
06.11.24 19 - 21 Uhr (c.t.), Kollegiengebäude I/HS 1199
Übungen
Prof. Dr. Dietmar Neutatz
Russische Geschichte in russischer Sprache. Das aktuelle einheitliche russische Geschichtslehrbuch für die Schule
Die Übung wendet sich an Studierende, die über Grundkenntnisse der russischen Sprache verfügen und ihre Lesefähigkeit anhand von Texten trainieren möchten. Gegenstand der gemeinsamen Arbeit ist das einheitliche russische Geschichtslehrbuch für die Schule, das im Herbst 2023 eingeführt wurde und ein auf die Bedürfnisse der expansiven russischen Politik abgestimmtes Geschichtsnarrativ transportiert.
Die Teilnehmer:innen sollen die gelesenen Texte in eigenen Worten wiedergeben, Fragen formulieren und Interpretationsprobleme erkennen. Die Aufgaben werden dem individuellen Stand der Sprachkenntnisse angepasst.
Zu erbringende Studienleistung:
Regelmäßige Teilnahme
Präsentation
Quelleninterpretation
schriftliche Ausarbeitung
Literatur:
Bürger, Philipp, Geschichte im Dienst für das Vaterland, Traditionen und Ziele der russländischen Geschichtspolitik seit 2000, Göttingen 2018; Medinskij, Vladimir Rostislavovič, Torkunov, Anatolij Vasilʹevič, Istorija Rossii 1914-1945 gg. 10 klass, bazovyj urovenʹ, učebnik, Moskva 2023; Medinskij, Vladimir Rostislavovič; Torkunov, Anatolij Vasilʹevič: Istorija. Istorija Rossii 1945 god - načalo XXI veka. 11 klass, bazovyj urovenʹ, učebnik, Moskva 2023
Veranstaltungsart: Übung
Veranstalter: Historisches Seminar
Termin, Ort: Mi 10 - 12 Uhr (c.t.) 14-täglich; 16.10.24 - 05.02.25, Kollegiengebäude I/HS 1023
Aleksandra Pojda de Pérez
Sprachkurs Polnisch I für Historiker:innen ohne Vorkenntnisse
Der Kurs wird von einer muttersprachlichen Dozentin geleitet und bietet einen Einblick in die polnische Sprache und Kultur. Er richtet sich speziell an Teilnehmer*innen ohne jegliche Vorkenntnisse der polnischen Sprache. Durch eine strukturierte und interaktive Lernmethode werden Kursteilnehmer*innen Schritt für Schritt in die Grundlagen der polnischen Sprache eingeführt. Vom Erlernen des Alphabets über grundlegende Vokabeln und Ausdrücke bis hin zur Entwicklung einfacher Kommunikationsfähigkeiten werden die Kursteilnehmer*innen sich in einer unterstützenden Lernumgebung sicher fühlen. Das Ziel ist es, den Studierenden die nötigen Fähigkeiten zu vermitteln, um sich auf einfache Weise auf Polnisch ausdrücken zu können und ein solides Fundament für weiteres Sprachlernen zu legen. Es wird mit dem Lehrbuch ""Hurra! Po polsku 1“ gearbeitet (neue Ausgabe).
Die Veranstaltung wird auf Englisch durchgeführt und hybrid angeboten.
Die Anmeldung erfolgt über HisInOne (Kontakt mit der Dozentin: aleksandra.pojda@zv.uni- freiburg.de).
Bemerkung / Empfehlung:
Der Sprachkurs ist für die Studierenden aller Fachrichtungen geeignet, vor allem für diejenigen, die ein Auslandssemester in Polen planen.
Diese Veranstaltung wird aus Mitteln des Studierendenvorschlagbudgets finanziert.
Veranstaltungsart: Übung
Veranstalter: Historisches Seminar
Termin, Ort: Do 13.30 - 15 Uhr (s.t.); 17.10.24 - 06.02.25, Kollegiengebäude IV/HS 4450
Aleksandra Pojda de Pérez
Sprachkurs Polnisch II für Historiker:innen mit Vorkenntnissen
Der Kurs wird von einer muttersprachlichen Dozentin geleitet und richtet sich an Studierende mit polnischen Sprachvorkenntnissen (Niveau A1/A2), die ihre Kenntnisse vertiefen und erweitern möchten. Wir werden uns im Kurs darauf konzentrieren, die vorhandenen Fähigkeiten zu stärken und den Kursteilnehmer*innen neue Werkzeuge zur Kommunikation in Polnisch an die Hand zu geben. Von der Festigung des Grundwortschatzes über die Verbesserung der Aussprache, Kennenlernen der neuen Grammatikbereiche bis hin zur Erweiterung der Fähigkeiten im täglichen Gebrauch der Sprache werden wir gemeinsam Schritt für Schritt voranschreiten. Das Ziel ist es, das Selbstvertrauen im Umgang mit der polnischen Sprache zu steigern und den Kursteilnehmer*innen auf Ihrem Weg zur Beherrschung der Grundlagen der polnischen Sprache zu unterstützen. Es wird mit dem Lehrbuch ""Hurra! Po polsku 1“ gearbeitet (neue Ausgabe).
Die Veranstaltung wird auf Englisch durchgeführt und hybrid angeboten.
Die Anmeldung erfolgt über HisInOne (Kontakt mit der Dozentin: aleksandra.pojda@zv.uni- freiburg.de).
Empfohlene Voraussetzung:
Polnisch für Historiker*innen I des Sommersemesters 2024.
Bemerkung / Empfehlung:
Der Sprachkurs ist für die Studierenden aller Fachrichtungen geeignet, vor allem für diejenigen, die ein Auslandssemester in Polen planen.
Diese Veranstaltung wird aus Mitteln des Studierendenvorschlagbudgets finanziert
Veranstaltungsart: Übung
Veranstalter: Historisches Seminar
Termin, Ort: Do 12 - 13.30 Uhr (s.t.); 17.10.24 - 06.02.25, Kollegiengebäude IV/HS 4450
Olga Gorfinkel
Russisch für Historiker*innen I
Die vierstündige Übung ist auf zwei Semester angelegt und wird von einer muttersprachlichen Dozentin geleitet. Im Rahmen dieses Kurses werden die grundlegenden Bausteine der russischen Grammatik, die Aussprache und die Intonation anhand von authentischen Texten/Dialogen und abwechslungsreichen Übungen erlernt. Darüber hinaus werden auch die Schreib- und Lesefertigkeiten entwickelt, die ein Quellen- und Literaturstudium ermöglichen. Für die Teilnahme an diesem Kurs sind im Wintersemester keine Vor- oder Grundkenntnisse erforderlich.
Zu erbringende Studienleistung:
Regelmäßige Teilnahme
Klausur (60-120 Min.)
Referat/mündliche Präsentation
schriftliche oder mündliche Ergebnissicherung
Literatur:
MOCT neu A1-A2. Russisch für Anfänger. Klett Verlag 2019 Kursbuch, ISBN 978-3-12-527648-2 Übungsbuch, ISBN 978-3-12-527649-9
Bemerkung / Empfehlung: Diese Veranstaltung wird aus Mitteln des Studierendenvorschlagbudgets finanziert.
Veranstaltungsart: Übung
Veranstalter: Historisches Seminar
Termin, Ort: Mo 14 - 16 Uhr (c.t.); 14.10.24 - 03.02.25, Kollegiengebäude IV/HS 4450
Do 16 - 18 Uhr (c.t.); 17.10.24 - 06.02.25, Kollegiengebäude IV/HS 4450
Olga Gorfinkel
Russisch für Historiker*innen III
Dieser Kurs richtet sich an Studierende, die den Kurs "Russisch für Historiker II" belegt haben oder über entsprechende Vorkenntnisse (A1.2) verfügen. Abgesehen von der Weiterentwicklung der bereits erworbenen Fertigkeiten und Grammatikkenntnissen werden unter anderem Alltagsthemen wie Bildung, Karriere, Situation auf dem Arbeitsmarkt, sowie Urlaubspläne, Reiseeindrücke, geografische und politische Lage Russlands etc. besprochen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Ausbau des Wortschatzes und auf der kommunikativen Anwendung der Sprache.
Zu erbringende Studienleistung:
Regelmäßige Teilnahme
Klausur (60-120 Min.)
Referat/mündliche Präsentation
schriftliche oder mündliche Ergebnissicherung
Literatur:
MOCT neu A1-A2. Russisch für Anfänger. Klett Verlag 2019 Kursbuch, ISBN 978-3-12-527648-2 Übungsbuch, ISBN 978-3-12-527649-9
Bemerkung / Empfehlung:
Diese Veranstaltung wird aus Mitteln des Studierendenvorschlagbudgets finanziert.
Veranstaltungsart: Übung
Veranstalter: Historisches Seminar
Termin, Ort: Mo 16 - 18 Uhr (c.t.); 14.10.24 - 03.02.25, Kollegiengebäude IV/HS 4450
Mentorat